Mit viel Applaus wurden die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger des Malwettbewerbs zur Verkehrserziehung an Sachsen-Anhalts Grund- und Förderschulen ausgezeichnet. Bereits der Weg zum Kino ließ die Kinderherzen höherschlagen – es ging von zu Hause mit dem Polizeiauto ins Cinemaxx.
Unter dem diesjährigen Motto „Beim Aufpassen nicht nachlassen – Wir nehmen Rücksicht!“ haben sich insgesamt6.458 Mädchen und Jungen der 1. bis 4. Klassen aus 103 Grund- und Förderschulen aus Sachsen-Anhalt am Wettbewerb beteiligt. Kreativ, mit Stiften oder Pinseln, zeichneten und malten die Kinder ihre positiven, aber auch negativen Erlebnisse im Straßenverkehr.
Eine Jury hatte die 12 besten Bilder für den traditionellen Jahreskalender 2024 ausgewählt. „Das war nicht leicht“, erklärte Jurymitglied Mario Neumann, Leiter der Landesstelle für polizeiliche Verkehrssicherheitsarbeit Polizeiinspektion Zentrale Dienste Sachsen-Anhalt. „Jedes Kind hat mit sehr viel Hingabe ein Bild gemalt und sich dabei etwas gedacht. Bei der Auswahl betrachten wir neben dem Alter vor allem den pädagogischen Aspekt - wie wurde gutes und fehlerhaftes Verhalten dargestellt, da der Kalender in den Schulen auch in der Verkehrserziehung eingesetzt wird.“
So malte z.B. Louisa aus der Grundschule in Gerbstedt einen Papa als Autofahrer mit einem Handy in der Hand. „Das darf er nicht, das lenkt ihn ab“, erklärte die Achtjährige. Ihr Bild wird das Juniblatt im Kalender schmücken. Der 9-jährige Gustav hat mit Buntstiften eine Straße im Winter gezeichnet und sämtliche Gefahrenquellen dargestellt. Seine malerische Szene ziert das Januar-Kalenderblatt.