Unser Einstieg ins Kundendienst Center
04.05.2021Im Februar war es soweit: Unsere Arbeit im Kundendienst Center (KDC) der ÖSA begann.
Begrüßung mal anders
Unser erstes Zusammentreffen mit den neuen Ausbilder/-innen konnte durch Corona leider nicht wie ursprünglich erhofft direkt am frischen Arbeitsplatz stattfinden. Allesamt trafen wir uns also zu einem ersten Kennlernen aus dem Homeoffice heraus.
Ungewohnt, dennoch sehr witzig und mit großer Freude.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde entwickelte sich ein entspannter Austausch, in dem wir Näheres voneinander erfahren konnten.
So begann nun also ein weiterer vielversprechender Abschnitt unserer Ausbildung. Ein Abschnitt, in dem uns Azubis noch viel Wissen, zahlreiche Charaktere und verschiedenste Aufgaben begegnen sollten.
Aus den anfänglichen Konzepten wie dem „Azubicenter“ (einem eigenen Kundendienst Center für uns Azubis, in dem wir unseren ersten Kundenkontakt gehabt hätten) machten uns die Corona-Verschärfungen noch einmal mehr einen Strich durch die Rechnung.
Somit verblieben wir auch in der Anfangszeit unseres KDC-Einsatzes im Homeoffice.
Doch durch genaue Planung und strukturierte Organisation gab es genügend Aufgaben und Themen, die unseren Alltag im KDC nicht langweilig machten. Wir konnten zum Beispiel erste Kundengespräche mitverfolgen, welche wir gemeinsam mit den erfahrenen Kolleg/-innen auswerteten und so offene Fragen klärten. Dabei gab es den ein oder anderen ziemlich interessanten und spannenden Sachverhalt, der uns zeigte, wie verschieden Kundentypen doch sein können. Zudem lernten wir die Prozesse und Abläufe innerhalb des Tätigkeitsbereiches besser kennen, sei es der Inkassostand oder doch eine Adressänderung.
Doch dann... es war soweit
Nach mehreren Wochen zu Hause konnten wir dann endlich in das „richtige“ KDC wechseln und machten uns dort auch direkt an die Arbeit. Nachdem wir angelernt wurden, durften wir auch direkt die Postbearbeitung in die Hand nehmen und kümmerten uns somit um das Einscannen und Bearbeiten des Schriftverkehrs. Klingt vermutlich sehr eintönig und langweilig, aber das ist es definitiv nicht. Mit der Übertragung dieser Aufgabe an uns ging auch zeitgleich eine Menge Verantwortung einher, denn bei der Bearbeitung des Posteingangs durften wir uns keine Fehler erlauben.
Aus dem Homeoffice heraus wurde die Telefonie ins Praxisnahe übernommen. So hörten wir auch jetzt weiterhin bei Gesprächen zwischen Angestellten und Kunden zu.
Einigen von uns wurde dabei sogar die Möglichkeit angeboten, Kundengespräche führen zu dürfen.
Um unsere bisher erworbenen Kenntnisse aus dem KDC unter Beweis zu stellen, führen wir des Öfteren auch untereinander im Azubiteam Beratungsgespräche durch. Dabei greifen wir alle erlernten Sparten auf und vertiefen hiermit unser Wissen sowie unsere Verkaufssprache, die spätestens im zweiten Lehrjahr für unsere sogenannte „Agenturphase“ relevant sein wird.
Nach erfolgreichen drei Monaten KDC-Zeit heißt es nun für uns: „It's time to say goodbye!“
Wir verlassen unsere Ausbilder/-innen mit einem lachenden und einem weinenden Auge und verabschieden uns von diesem lehrreichen Ausbildungsabschnitt. Bis zum nächsten Mal.
Bildnachweis:
Titelbild: Noah Laurent Müller
Textbild: Joeline Binder
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