05.11.2021
Sachsen-Anhalt ist sehr vielfältig und hat nicht nur den Harz oder den Naumburger Dom zu bieten, sondern auch zahlreiche regionale Lebensmittel. Dazu zählen unter anderem Halloren Kugeln, Saale-Unstrut-Weine, Kathi Backmischungen, Burger Knäckebrote, Wikana-Kekse, HalberstädterWürstchen oder auch Börde Käse. Und das ist noch nicht alles! Aus der Börde kommt nämlich auch meine Biokiste, die ich seit zwei Jahren beziehe und nicht mehr hergeben möchte.
Aber was ist das überhaupt – eine Biokiste?
Eine Biokiste, auch oft „grüne Kiste“ genannt, kannst du dir wie einen Abo-Lieferservice direkt vom Feld vorstellen. In regelmäßigen Abständen erhältst du eine Kiste voll mit regionalem Obst und Gemüse direkt an deine Haustür geliefert.
Jede Biokiste ist dabei mit einem Überraschungsei zu vergleichen – du weißt nie, was sie beinhalten wird. Neben Standardprodukten wie Kartoffeln und Möhren sind auch hin und wieder nicht so vertraute Gemüsesorten in der grünen Kiste. In diesem Fall helfen die liebevoll erstellten Rezeptvorschläge, Hemmungen vor dem Unbekannten abzubauen. Gleichzeitig regen sie auch zum Kochen an. Früher konnte ich zum Beispiel mit Sellerie nicht viel anfangen – jetzt zählt er in unserer Familie zu unserem Lieblingsgemüse. Wir schwören derzeit auf Selleriesuppe.
Flexibel die Region unterstützen
Die Kiste mit regionalem Gut musst du dir allerdings nicht immer liefern lassen. Ich fahre beispielsweise alle 14 Tage direkt zum Biohof in meiner Region und tausche dort meine Box gegen eine neue Kiste mit regionalem und saisonalem Gemüse und Obst aus weitestgehend eigenem Anbau aus.
Sehr angenehm finde ich dabei, dass durch die Biokiste keine Verpackungen mehr anfallen. Das Obst und Gemüse erhalte ich unverpackt.
Ein weiterer Pluspunkt: Das abwechslungsreiche Angebot der verschiedenen Obst- und Gemüsesorten hält länger, weil es frischer ist. Das kommt auch der Versorgung von mir und meiner Familie zugute. Denn grundsätzlich sind Obst und Gemüse für die Ernährung wichtig. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt pro Tag 650 Gramm - mit einer Biokiste kommt man diesem Wert sehr nah.
Und nicht zu vergessen: Mit einem Abo „Biogemüse frisch vom Feld“ unterstützt du die Landwirtschaft in deiner Region.
Klingt gut, oder?