
Zwetschen
ÖSA Obst-BiotopEinleitung
Seit dem Jahr 2020 unterstützen die ÖSA Versicherungen die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) bei der Aufforstung von Wäldern in Sachsen-Anhalt. So konnten bisher gemeinsam mit der SDW mehr als 22.000 Bäume im Land durch verteilte Aktionen gepflanzt werden.
In einem zweiten Schritt wurde dieses Vorhaben weitergedacht. Die jährlichen Spenden sollen in ein eigenes ÖSA-Vorhaben investiert werden. Inspiriert durch den Ansatz einen Unternehmenswald zu erschaffen, wurden gemeinsam mit der SDW Gedanken zu einer möglichen Umsetzung ausgetauscht.
Am 25. Oktober 2024 gab es den Startschuss für das ÖSA Obst-Biotop am Concordiasee in Schadeleben. Durch die Anlage einer Streuobstwiese und der Pflanzung von Wäldern in der Art klimaexperimenteller Schauwälder soll ein botanischer Garten für Wald entstehen. Beschilderungen werden für Besucher lehrreich und informativ gestaltet.

Zwetsche Haroma
Die Zwetsche 'Haroma' wächst kompakt und passt perfekt in kleinere Gärten. Ihre süßen Früchte, eine Kreuzung aus 'Ortenauer', 'Stanley 34' und 'Hanita', liefern hohe Erträge.
Ab April locken weiße Blüten Bienen und Hummeln an. Im September reifen die länglichen, dunkelblauen Früchte. Mit Stiel geerntet, bleiben sie länger frisch. Das goldgelbe Fruchtfleisch löst sich leicht vom Stein und schmeckt süß-aromatisch – ideal für Verzehr, Kuchen oder Marmeladen. Der Baum bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und durchlässigen Boden. Er wird 2,5 bis 5 Meter hoch und 2 bis 3 Meter breit.
Die robuste, selbstfruchtende Zwetsche eignet sich für Gärten und Erwerbsanbau. Ein zweiter Baum erhöht den Ertrag, regelmäßiges Auslichten fördert die Fruchtbildung.*
*Quelle: Baumschule Horstmann
Kurz und knapp:

Hauszwetsche
Die Zwetsche 'Hauszwetsche' begeistert mit süßen Früchten und reicher Ernte. Ab Ende März schmückt der Baum sich mit weißen Blüten, die Bienen anlocken.
Im September reifen die mittelgroßen, dunkelviolett-blauen Früchte. Ihr gelbgrünes Fruchtfleisch ist fest, saftig und süßsauer – ideal zum Naschen oder für Kuchen und Kompott.
Die bewährte, selbstfruchtende Sorte liefert regelmäßig hohe Erträge. Sie gedeiht an sonnigen bis halbschattigen Standorten und verträgt lehmige wie normale Böden.
Junge Bäume freuen sich über regelmäßiges Gießen, ältere wurzeln tiefer und benötigen weniger Wasser. Ein wenig Kalk hilft bei zu sauren Böden.
Pflegeleicht und robust – die 'Hauszwetsche' bereichert jeden Garten.*
*Quelle: Baumschule Horstmann
Kurz und knapp:

Zwetsche Presenta
Die Pflaume 'Presenta' (Prunus domestica) ist ein aufrecht wachsender Kleinbaum, der 8 bis 10 Meter hoch und 4 bis 6 Meter breit wird. Im März zieren ihn zarte, weiße Blüten und locken Bienen an. Ab August reifen die purpurvioletten bis blauen, ovalen Früchte mit saftigem, süß-säuerlichem Fruchtfleisch – ideal zum Frischverzehr, für Konfitüren, Kuchen oder Likör.
Für eine reiche Ernte bevorzugt die 'Presenta' einen sonnigen bis halbschattigen Standort und einen durchlässigen, humosen Boden. Sie ist frosthart und widerstandsfähig gegen das Scharka-Virus. Als Befruchter eignet sich eine zweite 'Presenta'.
Mit ihrer Vielseitigkeit und Robustheit ist die Pflaume 'Presenta' eine Bereicherung für jeden Garten.*
*Quelle: Baumschule
Kurz und knapp:

Zwetsche Wangenheimer Frühzwetsche
Die 'Wangenheimer Frühzwetsche' ist eine historische Zwetschgensorte mit länglichen, dunkelblauen Früchten und süß-würzigem Fruchtfleisch – perfekt zum Naschen, für Kuchen oder Mus.
Der kräftige Baum mit breiter Krone blüht im Mai und lockt Bienen an. Als selbstfruchtende Sorte trägt er schon nach wenigen Jahren reiche Ernte, die Mitte August reift.
Pflegeleicht und robust gedeiht die Zwetsche in sonnigen bis halbschattigen Lagen. Ein Rückschnitt im Frühjahr fördert Wuchs und Fruchtansatz.*
*Quelle: Baumschule Horstmann
Kurz und knapp: