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  • Azubis des ersten Lehrjahres machen gemeinsam Sport

    Fit im Büro

29.12.2022
Frisch in unserer Ausbildung bei der ÖSA angekommen, wurde uns klar, dass ein langes Sitzen am Arbeitsplatz – neben lehrreichen Stunden im Außendienst – nun auch zu unserem Alltag gehören würde. Leider ist der menschliche Körper nicht für dauerhaftes Sitzen geschaffen und die Liste der negativen Folgen ist laaang… von Herzkreislauferkrankungen über Diabetes bis hin zur Fettleibigkeit. Ja, wir sind die junge Generation. Und ja, wir wollen jetzt nicht über jegliche Beschwerden jammern. Unser Ziel ist es, euch in unserem heutigen Beitrag einen Weg zu zeigen, trotz Büroalltag, fit zu bleiben.
So gut wie jeder von uns aus dem ersten Lehrjahr ist sportlich aktiv. Durch dieses Vorwissen fiel uns die Recherche für unseren Beitrag daher leichter als manche Aufgaben in der Berufsschule. Wir stießen bei der Suche nach dem „FIT im Büro“-Konzept auf verschiedene Wege, um unserem Körper und Geist etwas Gutes zu tun und vor allem schwere Krankheiten vorzubeugen. Auf die Blog-Idee kamen wir während einer Schulungswoche. Wir stellten fest, dass uns das tägliche Mittagstief in Verbindung mit langem Sitzen sehr zu schaffen machte. Nach einem Brainstorming sind uns einige Möglichkeiten in den Sinn gekommen, wie man diesem Tief entgegenwirken und zusätzlich die eigene Motivation und Konzentration steigern kann. Einige Möglichkeiten probierten wir in den Pausen unserer Schulungen aus. Bevor wir in unseren Stühlen zum „Mittagsschlaf“ ansetzten, wurden zum Beispiel Hampelmänner und Liegestütze gemacht – und zack: Wir waren wieder wach! Ja, wir hatten danach sogar noch mehr Spaß an dem Seminar.
Bei der Recherche fiel uns auch des Öfteren der folgende Grundsatz auf: „Je länger man sitzt, desto mehr muss man sich bewegen.“ Tja, wer hätte das gedacht. Sitzen lässt sich in unserem Alltag jedoch schwer vermeiden, außer man arbeitet zur Abwechslung im Stehen an einem höhenverstellbaren Schreibtisch – was Rückenproblemen übrigens enorm entgegenwirken kann. Außerdem empfehlen viele Ärztinnen und Ärzte, an einem Tag mit 6 Stunden Sitz-Zeit eine halbe Stunde Bewegung einzubauen. Bei 8 Stunden Sitzen verlangt es sogar schon 1 Stunde Bewegung. Habt jetzt bloß keine Panik bei der Vorstellung, dass ihr nach einem langen Arbeitstag noch eine Stunde lang Kilometer auf dem Laufband ackern müsst. Wir reden hier über Bewegung und nicht über Sport ;). Die gute Nachricht für euch: Die Bewegungszeit darf auch aufgeteilt werden. Bestens eignet sich dafür etwa das Treppensteigen, statt mit dem Fahrstuhl zu fahren, ein täglicher Spaziergang in der Pause oder im Sommer mal mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren.
Wir begeben uns zum Beispiel, auch bei einer kurzen Pause, raus an die frische Luft und gehen einmal um den Block. Danach merkt man gleich, wie der Kopf frei wird und wie sich für schwierige Aufgaben neue Ideen ergeben.
Für kurze Bewegungen und neue Ideen muss aber nicht immer ein Spaziergang her, auch kann sich der aktive Arbeitsplatz als nützlich erweisen. Das heißt, ihr organisiert eure Arbeitsumgebung so, dass ihr keine andere Wahl habt, als aufzustehen. In anderen Worten: Macht es euch nicht zu bequem am Arbeitsplatz. Lasst die Trinklasche und Snacks in der Küche und holt euch nach Bedarf nur ein Glas oder eine Tasse zu trinken! Eine Erinnerung, genug Flüssigkeit zu sich zu nehmen, kann dabei helfen, das Trinken nicht zu vergessen, sich gleichzeitig zu bewegen und auf neue Gedanken zu kommen. Wenn ihr telefoniert, dann steht beim Gespräch doch mal auf und lauft durch den Raum! Sortiert ihr eure Unterlagen, dann erledigt es im Stehen! Sucht euch Möglichkeiten, nicht jede Arbeit im Sitzen zu erledigen und ihr werdet merken, wie gut es eurem Körper tut!
Natürlich hilft auch eine gute und ausgewogene Ernährung dabei, Krankheiten vorzubeugen und FIT zu bleiben. Jedoch wird das Thema „Ernährung“ in einer der kommenden Blogbeiträge behandelt. Bleibt also gespannt, bis zum nächsten Mal!
geschrieben von Johannes Schneider und Karl Döppelheuer
Bildnachweis:
Titelbild: Johannes Schneider
Textbild: Johannes Schneider
Video: Cora Lehmann
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