„Dankeschön mit Perspektive“
Rahmenvertrag für ÖSA FeuerwehrRente unterzeichnet
Oebisfelde-Weferlingen, 5. Oktober 2021. Die Stadt Oebisfelde-Weferlingen wird den ehrenamtlichen Einsatz aktiver Mitglieder ihrer Freiwilligen Feuerwehr künftig mit einer Feuerwehr-Rente würdigen. Einen entsprechenden Rahmenvertrag unterzeichnete heute Bürgermeister Hans-Werner Kraul in Anwesenheit von ÖSA-Vorstand David Bartusch und ÖSA-Agenturleiter Roy Langhof.
„Damit nutzt die Stadt Oebisfelde-Weferlingen die Möglichkeit, das selbstlose und nicht ungefährliche Wirken ihrer aktiven Feuerwehrmitglieder mit einer zusätzlichen Altersvorsorge auch finanziell zu honorieren“, sagte Bürgermeister Hans-Werner Kraul. „Diese verdiente Anerkennung sichert die Kameradinnen und Kameraden besser ab und fördert zugleich die Attraktivität ihres verantwortungsvollen Ehrenamtes – das ist auch wichtig für die Gewinnung von Feuerwehr-Nachwuchs.“
Die von der ÖSA für die Kameradinnen und Kameraden Sachsen-Anhalts entwickelte Feuerwehr-Rente ist ein exklusives und individuell gestaltbares Konzept. „Ob, wie und mit wie viel unterstützt wird, entscheidet jede Kommune selbst. Sie übernimmt damit auch Verantwortung für das Thema Altersvorsorge ihrer besonders engagierten Bürger“, erklärte ÖSA-Vorstand David Bartusch.
Das Innenministerium Sachsen-Anhalt und die ÖSA haben im Februar 2009 mit einer Gemeinsamen Erklärung den Weg für eine Umsetzung freigemacht, eine bundesweit einmalige Form der Anerkennung des wichtigen Ehrenamtes. Inzwischen haben 81 Kommunen den Rahmenvertrag für eine Zusatzrente ihrer aktiven Feuerwehrmitglieder unterzeichnet. Über 9.000 Feuerwehr-kameradinnen und Kameraden sind entsprechend mit einem Rentenvertrag abgesichert.
„Wir unterstützen das Thema mit viel Herzblut, weil wir als öffentlicher Versicherer für Sachsen-Anhalt unser Geschäft im Interesse der Versicherungsnehmer und des gemeinen Nutzens betreiben“, unterstreicht ÖSA-Vorstand David Bartusch: „Das ist im Sinne unserer Satzung, in der sich die ÖSA zur Förderung der fachlichen und sozialen Belange der Feuerwehren im Land verpflichtet hat."