Klimawandel ist real
Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt: Naturkatastrophen sind keine Seltenheit mehr. Dennoch müssen Sie nicht zwangsläufig die Folgen tragen, wenn die Elemente verrückt spielen. Als Ergänzung zur Wohngebäude- und zur Hausratversicherung schützt der erweiterte NaturgefahrenSchutz (Elementarversicherung) Ihr Zuhause bei Katastrophen.
- Schutz für Haus und Wohnung gegen Naturgefahren
- Absicherung von Schäden durch Naturgefahren wie Starkregen, Schneedruck, Erdrutsch, Erdfall und Erdsenkung
- Bewahren, was Sie sich geschaffen haben
- Was sichert eine ganz normale Wohngebäude- oder Hausratversicherung ab?
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Die klassische Wohngebäudeversicherung hilft bei Schäden oder der totalen Zerstörung durch Feuer (dazu gehört der Blitzeinschlag), durch Sturm und Hagel und Leitungswasser einschließlich Frostschäden. Die Hausrat-Police deckt das bewegliche Inventar der Wohnung gegen diese Gefahren ab und gegen Einbruchdiebstahl oder Vandalismus nach einem Einbruch. Was viele nicht wissen: Komplett wird das alles erst durch den erweiterten Schutz gegen Naturgefahren.
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- Was versteht man unter erweiterte Naturgefahren?
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Zu ihnen gehört zuallererst das, was wir zum Beispiel schon öfter in unserer Region erlebten: Überflutungen, die durch Starkregen entstanden sind, und Überschwemmungen durch Hochwasser. Aber auch Schneedruck, der Dächer oder Gebäudeteile einstürzen lässt, und Erdrutsch, wie es ihn mehrfach in südlichen Teilen Sachsen-Anhalts mit verheerenden Schlammlawinen gab.
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- Viele Menschen leben weit weg von fließenden Gewässern – wozu der Naturgefahrenschutz?
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Weil er viel mehr ist als nur ein Schutz gegen Hochwasserschäden. Über die Hälfte der Schäden hat mit Starkregen und seinen Folgen und nichts mit einer direkten Lage am Fluss oder am Bach zu tun. Gerade Starkregen mit Rückstau gibt es immer öfter, er kommt überraschend und kann überall auftreten.
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- Hilft in solchen Situationen nicht der Staat?
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Sachsen-Anhalt gehört neben Bayern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Sachsen zu den Bundesländern, die alle Bürger mit Nachdruck zur Eigenvorsorge gegen Schäden durch Naturgefahren aufgerufen haben. Das Land werde künftig in solchen Situationen nicht mehr ohne Weiteres helfen, hat der Ministerpräsident erklärt. Was privat versichert werden kann, müsse auch so geschützt werden.
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- Ist denn alles versicherbar?
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Die ÖSA Versicherungen gehen davon aus, dass rund 99 Prozent der Wohngebäude und Haushalte versicherbar sind. Aber: Rund zwei Drittel in Sachsen-Anhalt haben noch keinen ausreichenden Schutz gegen Schäden durch Naturgefahren.
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- Und wenn es passiert, kann man den Schaden nicht allein bezahlen?
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Schäden durch Naturgefahren sind erfahrungsgemäß komplexe Schäden und damit meistens auch sehr teuer. Nur die Wenigsten können sie aus eigener Tasche bezahlen. Wenn „nur“ der Keller eines Wohnhauses durch Starkregen und Rückstau vollläuft, verursacht das schnell Kosten in fünfstelliger Höhe. Hier geht es dann um die Existenz von Familien oder Gewerbetreibenden.
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