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  • Eine junge Frau mit Mütze auf, sitzt auf einem Holzstuhl mit Decke im Rücken draußen und ließt ein Buch.

    Entspannt durchstarten:
    Praktische Tipps zur effektiven Stressbewältigung

5 praktische Tipps & Apps gegen Stress im Alltag

Uni, Ausbildung, Führerschein, Socializing – insbesondere die GenZ jongliert zwischen vielen To-dos, Rollen und Erwartungen. Die Gefahr eines Burnouts ist da groß. Damit du mental strak bleiben kannst, brauchst du jedoch kein Coaching und musst nicht die Bestsellerliste der Entspannungs- und Selbsthilfeliteratur kennen.

Pfeile symbolisieren die Burnout-Gefahr, die besteht, wenn zu viele To-dos auf dein Hirn einprasseln

Was auch immer dich also gerade stresst: we got u! Wir haben fünf nützliche Tipps und Apps zur effektiven Stressbewältigung, mit denen du entspannt durchstarten kannst.

Atem- und Meditationsübungen

Junge Frau mit geschlossenen Augen beim Atmen: Bewusstes Atmen ist Bestandteil der meisten Meditationsformen.

Es ist so simpel wie effektiv: tiefes und bewusstes Atmen ist eines der wirksamsten Mittel, um Stress abzubauen. Genau das ist der Grund, warum das Atmen eine zentrale Rolle in vielen Meditationspraktiken spielt. Nimm dir regelmäßig eine Minute Zeit, um tief einzuatmen. Sobald du dich auf deinen eigenen Atemrhythmus konzentrierst, wird dies einen beruhigenden Effekt auf dich haben. Warum? Beim Atmen handelt es sich um einen Vorgang, der deutlich langsamer abläuft als gedankliche Prozesse. Entschleunigung par excellence.

ATMEN IST DIR ZU ABSTRAKT?

Dann zäume das Pferd doch mal von hinten auf und versuche es mit Yoga oder gezielten Entspannungstechniken, die zu dir passen. Ob Meditation, progressive Muskelentspannung oder autogenes Training, viele Wege führen zu dir selbst. Es gibt Apps wie „Calm“, „Headspace“ oder „Insight Timer“, die – in ihren Grundfunktionen kostenlos – geführte Meditationen und Entspannungsübungen anbieten.

Von der Bewegung zur Balance

Junger Mann beim Tennis spielen: Mit einem Schläger nimmst du auch dein Stressmanagement in die Hand.

Körperliche Aktivität kann Wunder in Sachen Stressbewältigung bewirken. Sitzen ist das neue Rauchen, also: Hintern hoch! Ganz gleich, ob du eher der Typ fürs Bouldern, Joggen, Yoga oder Tanzen bist, jede Aktivität, die dir Spaß macht, regelmäßig ausgeübt werden kann und dich nicht mit neuen Stressoren - wie Trainingsterminen, Abokosten, Leistungsdruck überhäuft, wird nicht nur deinem Körper guttun.
Bloßes Training ist dir zu öde?
Apps wie „Nike Training Club“ oder „Yoga Studio“ verleihen deinem Workout mit einem Klick den gewissen Gamification-Kick.

Schon gewusst?

Sport stärkt nicht nur Herz, Kreislauf und das Erleben von Selbstwirksamkeit, er macht auch den Kopf frei und regt die Ausschüttung sogenannter Glückshormone an. Ein echter Kick.

Icon Glühbirne als Hinweis auf einen Tipp.

Ordnung ist das halbe Leben

Detailansicht einer Kalenderansicht auf eines Tablets.

Übersetzt in ein modernes Mantra heißt das: Gönn deinem Alltag etwas mehr Routine, Planung und Organisation. Ein gut strukturierter Tag hilft dir, den Stress und damit den Cortisolspiegel zu reduzieren. Auch hier gibt es nützliche Tools wie „Trello“ oder „Todoist“, die dir dabei helfen, deinen Alltag zu managen.

Mit-Teilen hilft

Dinge abzugeben, aus dem Kopf oder der To-do-Liste zu streichen, kann dir dabei helfen, deinen Alltag besser zu managen. Nutze dein soziales Umfeld, um Sogen und Ängste mit Freundinnen, Freunden oder Familie zu besprechen oder um Aufgaben zu delegieren. Sprechen kann Dinge zum Verschwinden bringen!

DU BRAUCHST JEMANDEN ZUM REDEN?
Apps wie „TalkLife“ oder „7 Cups“ bieten als anonyme Plattformen den Austausch mit anderen zu Themen, die dich bewegen.

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Mach mal Pause

Eine Hand zeichnet ein Portrait in schwarz-weiß.

Gönn dir Offlinezeit, eine Pediküre oder 'ne Brause. Ob du deine Pause mit Lesen, Zeichnen, Kochen oder Chillen an deinem Lieblingsort verbringst oder doch nur durch deinen Feed scrollst, um Catcontent zu konsumieren, ist dir überlassen – solange du dir bewusst eine kleine Auszeit nimmst. Für Me Time gibt es keine Regeln, aber viele Begriffe. Egal ob du es Quality Time, Selfcare, Achtsamkeit oder Meditation nennst, schon eine kleine Oase der Ruhe lässt dich gelassener auf negativen Stress reagieren.

Digital Detox

Dem Handy einen Korb geben: Im Fokus steht ein Handy im Korb, der Hintergrund ist verschwommen.

Auch wenn es zahlreiche Apps mit Tipps, Tricks und Übungen zur Entspannung, Ernährung und Sport gibt, tust du dir selbst einen Gefallen wenn du die Zeit, die du mit digitalen Geräten verbringst, reduzierst.

App dich offline!

Auch bei der di­gi­ta­len Ent­gif­tung kannst du dich – so pa­ra­dox dies scheinen mag durch Apps wie „Forest“ oder „Offtime“ da­rin un­ter­stüt­zen lassen, deine Bild­schirm­zeit zu be­gren­zen.

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Fazit

Machst du Stressmanagement zu einem Teil deiner Daily Routine, gehst du entspannt durch deinen Alltag, hast deinen Cortisolspiegel im Griff und läufst gar nicht erst Gefahr, von chronischem Stress überrannt zu werden.
Ein junger Mann mit einem Hoody sitzt Draußen und hat sein Handy in der Hand, an das Kopfhörer angeschlossen sind.

Take care, be aware

Niemand ist vor Phasen im Leben gefeit, in denen der Stress überhandnimmt. Solltest du an mehr als chronischem Stress, dauerhafter Erschöpfung oder Beschwerden leiden, die auf eine Depression oder ein Burnout hinweisen, kannst du dir bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sowie Beratungsstellen professionelle Hilfe holen. In solchen Zeiten brauchst du eine Auszeit oder Zeit, Kraft zu tanken und zu dir zu finden. Eine frühzeitig abgeschlossene ÖSA StartBU kann eine Lösung sein, um dir eine Pause vom Alltag zu ermöglichen und dabei finanziell abgesichert zu sein.
In Notfällen helfen auch – anonym und kostenlos – die Nummer gegen Kummer, das Info-Telefon Depression (0800 3344533), die Terminservicestellen der Kassenärztlichen Vereinigungen (Tel.: 116 117). Einen Überblick über Anzeichen, Soforthilfen und mehr bietet dir „Freunde fürs Leben“ oder die Stiftung Deutsche Depressionshilfe.

Lass uns einfach mal reden!

Jeder Mensch ist anders und nicht alles kann man sich anlesen – insbesondere, wenn es um die eigene Absicherung geht. Wenn du möchtest, können wir einfach mal auf deine Lebenssituation gucken und schauen, was bei dir gerade wichtig ist. Lass uns deine Fragen gern persönlich klären. Dann: biste sicher!

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