Bye-Bye, Ausbildung!

Wir haben es geschafft! Vor drei Monaten konnten wir uns glücklich schätzen, unsere dreijährige Ausbildung bei der ÖSA mit der mündlichen Prüfung beendet zu haben.

Als nun festangestellte Ösianer möchten wir, Svenja und Caroline, euch unsere letzten Monate der Ausbildung schildern.

Anfang Mai hieß es für uns „1. Teilabschnitt der Abschlussprüfung“. Damit gemeint ist die schriftliche Abschlussprüfung, welche aus zwei Teilen, dem Versicherungsteil und dem wirtschaftlich-sozialen Teil, bestand. Trotz guter Vorbereitung auf diese Prüfung waren wir sehr aufgeregt.

 

Svenja: Anfang des Jahres habe ich begonnen, mir die Altprüfungen der vergangenen Jahre zu besorgen. Diese sind eine gute Basis für die Abschlussprüfung, da man mit ihnen schon einmal den Aufbau kennenlernen kann und Zeit hat, sich damit zu beschäftigen. Außerdem habe ich mich intensiv mit dem Proximus beschäftigt, viel angemarkert und Klebchen gesetzt. Auch das VVG war eine gute Grundlage für die Prüfung. Selbst wenn es viel aussieht: Nutzt das Versicherungsvertragsgesetz (VVG), es enthält viel Hilfreiches ;)

 

Caroline: Im Großen und Ganzen war die Prüfung nicht so schlimm wie erwartet. Ich persönlich hatte jedoch ein Problem mit der Zeit, da ich auf Fragen meist sehr ausführlich antworte. Daher kleiner Tipp von mir: Schreibt nicht zu viel, vor allem keine langen Sätze. Stichpunkte reichen meist aus.

Nachdem wir etwa 4 Wochen angespannt auf die Prüfungsergebnisse gewartet hatten, waren sie für uns dann endlich einsehbar. Für die einen war dies eine Erleichterung, für andere war es ein Ansporn für die nun bevorstehende mündliche Prüfung.

 

Caroline: An den Tagen vor der mündlichen Prüfung war ich sehr aufgeregt. Ich wusste nicht genau, was mich erwarten würde. Auch wenn ich mich durch meine Zeit im Außendienst gut vorbereitet gefühlt habe und mit Beratungsgesprächen bei Kunden keine Schwierigkeiten hatte, war ich sehr nervös. Am Tag vor der mündlichen Prüfung war ich auch nicht mehr wirklich ansprechbar. Doch mit dem ersten Schritt in den Prüfungsraum war all die Anspannung plötzlich vergessen und ich führte wie gewohnt ein Kundenberatungsgespräch. Auch mein Gespräch für den Fachreport lief angenehmer als erwartet. Dann hieß es warten, warten und warten, bis ich endlich das Prüfungsergebnis bekam. Danach war die Erleichterung groß. Man kann buchstäblich sagen: Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen.

Svenja: An den Tagen vor der Prüfung war ich noch ziemlich locker. Erst am Abend davor steigerte sich die Nervosität. Der Morgen und die Zeit kurz vor der Prüfung waren für mich die Hölle. Ich wusste nicht, was mich erwartet, da ich am Montagmorgen auch der allererste Prüfling war. Ich konnte keinen vorher fragen, wie die Prüfung im Groben abläuft. Als ich dann aber in den Vorbereitungsraum eintrat und mein Thema sah, waren viele Sorgen wieder vergessen. Der Report im Anschluss lief auch recht gut ab. Das Schlimmste waren dann eigentlich nur noch die 10 Minuten, die ich warten musste, bis ich mein Ergebnis bekam.

 

Nachdem wir unsere Prüfungen geschafft haben, war es am 30. Juni dann soweit: Wir hatten unsere sogenannte "Freisprechung" und starteten unsere erste Woche als "Ausgelernte" in unseren gewählten Abteilungen.

Caroline: Schon mit Beginn der Innendienstphase kam ich in meine „Wunschabteilung“, in die Abteilung Leben der ÖSA. Im Oktober 2021 beschloss ich, dass ich in dieser Abteilung meine Zukunft sehe und sehr gern dort bleiben möchte. Nun arbeite ich im tollen Team der betrieblichen Altersvorsorge und fühle mich hier sehr wohl.

Svenja: Zu Beginn des 3. Lehrjahres konnten wir Wünsche äußern, in welche Fachabteilung wir gerne möchten. Mein Wunsch war die Kraftfahrt-Betrieb Abteilung – wo ich nun auch „untergekommen“ bin Ich habe mich sehr gut in die Abteilung eingelebt und bin dort sehr zufrieden. Auch, weil ich viele unterschiedliche Aufgaben habe.