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3 einfache Wege, um füreinander da zu sein
06.04.2020
Kontaktsperre, Selbstisolation, Social Distancing – die Corona-Pandemie hat uns alle fest im Griff. Gerade haben wir noch die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings genossen, nun sind wir dazu angehalten, unseren gewohnten Alltag so weit wie möglich einzuschränken, damit die weitere Verbreitung des Virus gestoppt wird. Die Welt steht still.
Für viele Menschen ist diese Situation nicht einfach. Deshalb kommt es insbesondere in Zeiten wie diesen darauf an, füreinander da zu sein. Denn nur gemeinsam kann man eine Krise meistern.
Was kann ich tun?
Füreinander da zu sein kann viele Formen haben. Wir haben deshalb mal drei einfache Wege zusammengefasst, wie jede*r von uns aktiv werden kann, um für unsere Region und #GemeinsamFürSachsenAnhalt da zu sein.
Wir können zum Beispiel…
- Lokale Unternehmen unterstützen
Besonders kleine und selbstständig geführte Unternehmen brauchen nun – in Zeiten von Schließungen und untersagtem Publikumsverkehr – unsere finanzielle Hilfe. Unterstützen Sie deshalb zum Beispiel Ihre regionalen Unternehmen und Geschäfte, die jetzt noch geöffnet haben. Das kann Ihre lokale Bäckerei, der Tante-Emma-Laden in Ihrem Stadtteil oder das Restaurant um die Ecke sein, das aktuell Essen zum Mitnehmen anbietet.
Auch der Kauf von Gutscheinen kann viele Läden und Restaurants unterstützen. Schenken Sie sich oder Ihren Liebsten zum Beispiel einen Gutschein für ein gemeinsames Essen in Ihrem Lieblingslokal – als kleine Feier dafür, wenn Sie sich nach der Krise wiedersehen können.
- Hilfe in Facebook-Gruppen suchen und bieten
Krisenzeiten bewegen Menschen dazu, zusammenzurücken. Durch die aktuelle Situation der Selbstisolation ist das Ganze zwar nicht mehr physisch möglich – dafür aber digital umso mehr! Wie das geht? Die Antwort lautet: Über Social Media! Und insbesondere über Facebook.
In der letzten Zeit haben sich viele Facebook-Gruppen gebildet, die einander Trost spenden, zusammen Hilfe anbieten oder einfach gemeinsam ihren Hobbys virtuell nachgehen.
Eine der größten Facebook-Gruppen derzeit ist „Corona-Care“: Ein deutschlandweites Netzwerk, in dem diejenigen, die während der Corona-Pandemie Hilfe benötigen, auf die treffen können, die Ihre Hilfe anbieten möchten. Um sich auszutauschen und zu koordinieren braucht man lediglich seine Postleitzahl.
Doch auch lokale Facebook-Gruppen existieren. Allein in Sachsen-Anhalt gibt es bereits zahlreiche Hilfsgruppen, wie zum Beispiel „Corona-Hilfe Sachsen-Anhalt“. Nutzen Sie deshalb auch die Gelegenheit, um gezielt nach Gruppen für Nachbarschaftshilfe in Ihrem Heimatort zu suchen – oftmals werden diese nach Stadtteilen organisiert, wie zum Beispiel hier.
- Nachbarschaftshilfe anbieten
In den Supermarkt zu gehen oder mit dem Hund einen Spaziergang zu machen ist für viele Menschen in Zeiten der Kontaktsperre eine große Hürde. Ganz besonders Ältere und chronisch Erkrankte sind von der Corona-Pandemie schwer betroffen.
Sie kennen Menschen, die in die Risikogruppe fallen und in Ihrer Nähe wohnen? Dann werden Sie selbst aktiv und bieten Sie Ihre Hilfe an!
Hängen Sie dafür einfach einen Aushang gut sichtbar auf und zeigen Sie, wie Sie Ihre Nachbar*innen unterstützen möchten. Nutzen Sie dafür gerne unsere Vorlage. Diese müssen Sie vor dem Druck nur noch mit Ihren Kontaktdaten ausstatten, damit Ihre Nachbar*innen wissen, an wen Sie sich wenden können.
#GemeinsamFürSachsenAnhalt
Für welche Möglichkeit – oder vielleicht sogar mehrere – Sie sich am Ende entscheiden, bleibt Ihnen überlassen.
Lassen Sie uns miteinander und füreinander da sein – denn #GemeinsamFürSachsenAnhalt da zu sein, heißt, zusammenzuhalten. Ganz besonders jetzt.
Auch wir sind für Sie da – selbst in diesen außergewöhnlichen Zeiten. Sie haben Fragen, Probleme oder Gesprächsbedarf zu Ihren Versicherungsangelegenheiten? Dann klicken Sie hier.
Bildnachweis:
Titelbild: © rcfotostock – stock.adobe.com
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