Fragt bei euren Ausbildern nach alten Zwischenprüfungen und lernt mit diesen. Schaut euch diese genau an und achtet auf die Fragen – es ist gut möglich, dass eine dieser Fragen auch in eurer Zwischenprüfung gestellt wird.

Legt alles, was euch ablenken kann, weit weg. Denn seien wir mal ehrlich: Wer kennt nicht das typische „Nur mal kurz auf das Handy geschaut und plötzlich sind 30 Minuten um“?

... ruhig schon 1-2 Monate vor der Zwischenprüfung. Investiert lieber regelmäßige Lerneinheiten über einen längeren Zeitraum hinweg, als am Ende eine Woche vor der Prüfung Tag und Nacht durchlernen zu müssen.

Lest euch die Aufgabenstellungen und auch die Lösungsmöglichkeiten GENAU durch! Viele Antworten klingen ähnlich, sind aber in der Kernaussage komplett verschieden.

Durch das erneute Aufschreiben werdet ihr euch den Lernstoff besser merken, als wenn ihr ihn nur durchlest.

Sobald ihr Fragen oder Probleme habt und zum Beispiel nicht wisst, wie man bestimmte Dinge berechnet, dann stellt sie! Wendet euch an euren Ausbilder, an euren Berufsschullehrer oder an eure Mitschüler und Mit-Auszubildende. Niemand wird euch für eine Frage den Kopf „abreißen“ ;-)

Arbeitet mit Hilfsmitteln, wie zum Beispiel den Bedingungswerken (Proximus) oder Gesetzbüchern, und schaut sie euch genau an! Manchmal steht die Antwort auf eine Prüfungsfrage sogar wortwörtlich dort drinnen. Um Zeit bei der Suche zu sparen, könnt ihr euch kleine Klebezettel an die Seiten setzen, die ihr häufig nutzt.

Holt euch Lernhilfen, zum Beispiel Prüfungsvorbereitung aktuell. Diese sind nicht nur gut für die Zwischenprüfung, sondern auch für die Abschlussprüfung.

Am Anfang können euch einige Fehler passieren. Ihr müsst erstmal ein Gefühl für die Prüfungen bekommen – zum Beispiel, wie die Lösungen angegeben werden müssen. Aber umso mehr Prüfungen ihr euch während der Vorbereitung anschaut, desto leichter werden euch die Prüfungen mit der Zeit fallen.